Kalender
Juni 2013 – Mai 2014
Mit Clubsiegervergabe für die Rassen:
Airedale Terrier, Australian Terrier, Australian Silky Terrier
Bedlington Terrier, Border Terrier, Brasilian Terrier
Cairn Terrier, Cesky Terrier, Dandie Dinmont Terrier, English Toy Terrier
Irish Terrier, Irish Glen of Imaal, Irish Softcoated Wheaten Terrier
Japan Terrier, Jack Russell Terrier, Kerry Blue Terrier, Lakeland Terrier
Manchester Terrier, Norwich Terrier, Norfolk Terrier
Parson Russell Terrier, Sealyham Terrier, Skye Terrier
Welsh Terrier, West Highland White Terrier
Ohne Clubsiegervergabe für die Rassen:
Fox Terrier (glatthaar/drahthaar), Bull Terrier, Miniature Bull Terrier, Scottish Terrier, Staffordshire Bull Terrier
Die Regionalgruppe Wyland des Schweizerischen Verein für die Ausbildung von Hütehunden und Herdengebrauchshunden (SSDS Swiss Sheep Dog Society) ist Veranstalter, Organisator und Gastgeber der Schweizermeisterschaften für Hüte-hunde vom 27. bis 29. September 2013, in Andelfingen. Unser Verein setzt sich seit mehr als 25 Jahren für die artgerechte Ausbildung von Hütehunden ein und zählt über 500 Mitglieder. Es werden alle Hunde mit der Eigenschaft zum Hüten ausgebildet. Am weit aus häufigsten, ist der Border Collie im Einsatz. Es bedarf viel Wissen und Erfahrung für die Vermittlung der Hütetechnik. Während eines Kalenderjahres messen sich unsere Hunde zusammen mit ihren Meistern in der ganzen Schweiz an Arbeitsvergleichen an Schafen. Unter den besten 50 Teams wir der Schweizermeister erkoren.
Dieser Kurs ist für alle, die im Notfall bereit sein wollen, um richtig zu handeln. Wir lernen Situationen einzuschätzen, um richtig darauf zu reagieren. Hierzu gehören wichtige Hintergrund-Informationen, welche wir im Theorie-Teil besprechen und natürlich wird das eine oder andere auch praktisch ausprobiert.
Themen:
• Normalwerte
• Eigene Sicherheit
• Notfallsituationen
• Praktische Übungen
Der eigene Hund darf gerne mitgebracht werden wenn:
• Er sich gerne von Fremden anfassen lässt
• Keine Angst vor dem Tierarzt hat
2 tägiges Seminar zum Thema: „Beziehung, Bindung und verhaltensbiologische Methodik zum zielorientierten Umgang mit angst-aggressiven Haushunden“
Datum:
14.05.2014 von 10:00 – ca. 18:00 Uhr
15.05.2014 von 10:00 – ca. 18:30 Uhr
Tag 1
Hundeartige entwickeln eine Art Gesamtkonzept, bestehend aus sozialen und umweltangepassten Verhaltensmechanismen und Gedächtnisprozessen, die sowohl für Leittiere als auch subdominante Gruppenmitglieder gleichermassen hilfreich sind. Hierzu müssen allerdings die Voraussetzungen stimmen. Beziehung ist nicht gleich Beziehung. Bindung ist mehr als blinde Gefolgschaft. In diesem Fachseminar wollen wir deshalb in Theorie und Praxis gemeinsam erarbeiten, wie langfristig bevorzugte Bindungsbeziehungen entstehen, bzw. vertieft werden.
Tag 2
In der Verhaltenstherapie ist mancherorts pauschal von „Aggressionen und anderen Verhaltensproblemen“ die Rede, die es umzukonditionieren gelte. Aus verhaltensbiologischer Sicht ist dieser Definition jedoch grundlegend zu widersprechen, da Aggression per se, insbesondere im Bereich der kommunikativen Verständigung, kein Problemverhalten sein kann. Eigentlich geht es in den meisten Aggressionsdebatten um die zielgerichtete Umsetzung von Stimuluskontrolle. Und natürlich um tierschutzrelevante „Erziehungsmethoden“. Deshalb wollen wir in Theorie und Praxis gemeinsam erarbeiten, wie man eine Kontrolle von angst-aggressiven Hunden ohne Gewaltanwendung hinbekommen kann.
Abendvortrag: Alles “Alpha” oder was? Von coolen Leittieren und flexiblen Rudelstellungen am 15.05.2014 um 19:30 Uhr